Von der Playa zu Picasso…

oder was ein Vulkan in Island mit Barcelona zu tun hat

Endlich war unser Abflugtermin, Samstag, der 17. April 2010 erreicht. Voller Freude packten wir unsere Koffer oder besser gesagt zu zweit einen großen Koffer - ja so ist es eben bei den Billigfliegern…

Doch dann kam er, der Vulkan auf Island namens Eyjafjallajökull …

…und er spuckte und spuckte und spuckte –bis am Tag vor dem Abflug Herr Dennerlein die Nachricht erhielt. Der Flugbetrieb in Deutschland und Europa ist eingestellt.

Danke Eyjafjallajökul !

 So ging es eben eine Woche später nach Callela, einem Ort an der Costa Brava nahe Barcelona. Das Hotel war super, das Wetter schon sommerlich warm und wir hatten genug Zeit zur Erholung, für Wanderungen und viel Kultur in Barcelona.

Besonders der Parc Güell und die vielen menschlichen Statuen auf den Ramblas gefielen den Schülern am Ende einer langen Stadtführung (zu Fuß!!!).

Am zweiten Barcelona Tag stellten wir uns als Pärchen an, um in das berühmte Picasso Museum zu kommen, weil es absolut überbelegt war und keine Gruppen hinein durften. Bis auf zwei Schüler klappte dieser Trick und wir konnten die Originale des berühmten Künstlers bewundern.

Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Boot in den romantischen Küstenort Tossa de Mar – eine echte Erholung, doch auch hier war eine kleine Führung durch die mittelalterlichen Gassen mit Herrn Dennerlein Pflicht.

Doch insgesamt hatten wir auch viel Freizeit. Wir gingen an den Strand (das Wasser war noch zu kalt zum Baden) oder machten ein Beachfußballspiel gegen eine Bremer Schule, wanderten zu den Aussichtsplätzen oder gingen durch die engen spanischen Gassen.

Frau Meuffels konnte uns oft durch ihre Spanischkenntnisse weiterhelfen und stand uns auch sonst immer als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Was sonst noch geschah? Unser Geheimnis! Aber vielleicht könnt ihr Einiges erfahren von dem Videofilm über unsere Fahrt – der wird bei unserer Abschlussfeier gezeigt!

Wie sieht es in einem Industriebetrieb aus?

Die beiden neunten Klassen führten eine Betriebserkundung in der Firma Coca Cola in Fürstenfeldbruck durch. Wir erfuhren viel über die Entstehung des Colas und die Abläufe der Produktion. Aus hygienischen Gründen bekamen wir extra Kleidung, Schuüberzüge und sogar eine Kopfbedeckung.