Das Jahr 2009/2010 in unserer Klasse 9 a


 

 

Abschlussfahrt nach London

Vom 1.03.10 – 5.30.10 waren wir auf Abschlussfahrt nach London.

Um 7:30 Uhr sind wir mit der S-Bahn losgefahren 1/2 Stunden, am Flughafen angekommen, ging es weiter mit dem einchecken. Um 11:30 Uhr sind wir aufgeregt mit „easy jet“ losgeflogen. Der Flug hat 1½ Stunden gedauert. Mit dem Bus sind wir 2 Stunden bis ins Zentrum von London gefahren.

Weiter ging es mit der U-Bahn bis zum Picadilly Circus. Wir mussten dann noch 200 m bis zum Hotel laufen. Dort haben wir unsere Sachen im Zimmer abgelegt, danach hat uns Herr Penkert den Treffpunkt gezeigt, wo wir uns jeden Morgen um 9:30 Uhr getroffen haben (Erosbrunnen). Am nächsten Tag, am Dienstag haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Am Mittwoch waren wir bei Md.Thussaud und im London Dungeons.

Am Donnerstag waren wir im „We will Rock you“ – Musical und fuhren mit dem London Eye - Superriesenrad. Am Freitag waren wir bei der Queen. Um 18:00 Uhr ging es vom Flughafen Stansted mit „easy jet“ wieder nach Hause. Um 23:00 Uhr sind wir todmüde in Herrsching angekommen.

Wenn man einmal in London ist, kommt man wohl kaum um einen Flug mit dem berühmten "London Eye" herum. Schon auf der Stadtrundfahrt, die wir an unserem ersten Tag in London genossen, konnten wir das Riesenrad bestaunen.
Mächtig und stolz steht es da mit seinen 135 Metern an der Themse und man hat einen tollen Platz gefunden, mitten im Herzen, so dass ein atemberaubender Blick unumgänglich ist.


Und ab geht der Flug. Die Gondel besteht zum größten Teil aus Glas, so dass man einen wunderbaren Blick hat. In der Mitte gibt es genügend Sitzmöglichkeiten, damit man nicht die ganze Zeit stehen muss, außerdem ist es für Menschen mit etwas Angst vor der Höhe besser dort zu Sitzen. Dies war zu mindestens bei meiner Begleitung so.

Es ist wunderschön mit anzusehen, wie man stetig an Höhe gewinnt und man sich mehr und mehr vom Einstieg entfernt. Langsam aber sicher wird man in den Himmel gehoben und die Menschen werden immer kleiner. Der Blick allerdings wird immer besser. Bald schon wird man Big Ben und das House of Parlament von oben sehen können und man geniest den Blick über ganz London, sieht dem Verlauf des Flusses nach und betrachtet die vielen Brücken, Man betrachtet die vielen schönen Gebäude und bemerkt eine Mischung aus alten traditionellen Bauten und der Moderne. Besonders auffällig ist das Prachtbau mit gläserner Fassade, mit einer fast eiförmigen Form. Es handelt sich dabei um irgendein Finanzgebäude, wenn ich bei der Stadtrundfahrt richtig aufgepasst habe.

Der Blick ist ja auch kaum zu beschreiben, man muss ihn eben selbst erlebt habenNeben dem Blick auf die Stadt hat mich aber auch immer wieder der Blick auf das Riesenrad, die Streben, die Nabe, die anderen Gondeln und der Blick auf die Menschen am Boden fasziniert. Was Technik alles so möglich macht.

Es handelt sich nicht um eine hängende Gondel, wie wir sie von Riesenrädern auf dem Rummelkennen. Die Gondel befindet sich immer außerhalb vom Rad. Ist die Gondel unten, hängt sie am Rad und ist die Gondel oben sitzt die Gondel auf dem Rad. Dies sorgt für einen freieren Blick auf London.

Ähnlich fix wie der Einstieg gestaltet sich auch der Ausstieg. Passagiere raus und 2 Leute vom Personal rein, welche dafür sorgen, dass die Gondeln sauber bleiben. Flinken Schritts entfernt man sich von der Gondel und wird direkt zum Bilder-Shop geleitet. Zum Glück muss man die misslungenen Bilder nicht kaufen.