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Ein Ausflug in die Schindlbeck Klinik Wir gingen in die Schindlbeck Klinik und besuchten
Michis Eltern. Sie führten uns durch die Klinik und wir konnten einiges
erleben. Im Raum mit dem Kernspintomographen, einer Maschine, die den
Körper in Schichtaufnahmen oder Schnittbildern darstellen kann, machten
wir mit einem Gürtel einen Versuch. Im Gerät war ein sehr starker
Magnet, der alle magnetischen Gegenstände anzog. So konnte man, wenn man
den Gürtel gut fest hielt und sich langsam dem Gerät näherte, einen
Gürtel schweben lassen. Im nächsten Raum durften sich Korbinian und
Viola ein EKG schreiben lassen. Mit Hilfe eines Elektrokardiogramms
können zum Beispiel die Herzfrequenz, der Herzrhythmus und viele andere
Dinge, die mit dem Herzen zusammen hängen, gemessen werden. Anschließend
kamen wir zum Ultraschall. Hier konnten wir verschiedene Organe in
Michis Körper auf einem Bildschirm betrachten. Je nachdem, wo man die
Ultraschallsonde ansetzte, konnte man das Herz, den Magen oder die
Nieren sehen. Mit einem Versuch, bei dem uns die Nase mit Klammern
verschlossen wurde und wir nur durch ein kurzes Röhrchen atmen sollten,
wollte uns Michis Vater verdeutlichen, wie anstrengend Atmen sein kann
und wie sich viele ältere Menschen fühlen, die nicht mehr so gut Luft
bekommen, wie wir Kinder. Ein Vormittag bei FARBE + GLAS Darchinger Korbinians Vater und Onkel luden uns zur Besichtigung
der Werkstätten ein. Wir betrachteten verschiedene Farbtäfelchen mit
vielen gleichen Farben in unterschiedlichen Tönen und suchten dann zu
einem Fassadenstückchen von einer Hauswand den passenden Ton aus der
Farbkarte. Die entsprechende Farbe wurde dann in der Mischmaschine
hergestellt und anschließend in der Rüttelmaschine ordentlich verrührt.
Jetzt war die Farbe für den Hausanstrich fertig. Im nächsten Raum, dem
Lackierraum, durften wir unsere eigenen Bilderrahmen lackieren. Diese
sollten wir zuerst abschleifen, dann abstauben und zum Schluss mit der
Sprühpistole in blau oder rot anmalen. Bei Korbinians Onkel lernten wir,
wie man Glas schneidet. Jeder durfte es auch gleich ausprobieren und von
einer großen Scheibe einen Streifen abschneiden. Wir bearbeiteten aber
nicht nur Glas, sondern schnitten sogar unseren eigenen Spiegel aus
einer großen Spiegelplatte aus. Mit Hilfe einer kreisförmigen Vorlage
schnitt sich jeder einen runden Handspiegel aus, den er mit nach Hause
nehmen durfte. Am nächsten Tag in der Schule bestaunten wir die
getrockneten Bilderrahmen. Rodeln Gemeinsam mit der Klasse von Herrn Beck verbrachten
wir einen Vormittag am Rodelberg gleich hinter der Schule. Wir hatten
sehr viel Spaß dabei den Berg runter zu flitzen. Besonders lustig war es
allerdings, als Herr Herrmannsdörfer und Herr Beck ein Wettrennen
machten oder als wir über die Schanze düsten.
Mit dem Förster durch das Kiental. Kurz nach Schulbeginn im September wanderten wir mit
dem Förster durchs Kiental. Er zeigte uns verschiedene Bäume, Sträucher,
Gräser und Pflanzen, erklärte uns die Bedeutung des Waldes für den
Menschen und stellte interessante Fragen. Außerdem machten wir auch
verschiedene Spiele und Versuche.
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