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Schullandheimaufenthalt
der Klasse 2b
in
Bairawies vom 26.4. – 30.4.10
Eine Woche im Schullandheim Mann,
war das eine Aufregung:
Fünf
Tage im Schullandheim Bairawies! Als wir in Bairawies ankamen, wurden
wir bereits vom Hausmeister erwartet. Er kam zu uns in den Bus, begrüßte
uns und erklärte ein paar Dinge. Als er fertig war, stiegen wir aus.
Dann mussten wir noch kurz auf unser Gepäck warten. Anschließend wurden
wir auf unsere Zimmer gebracht. Dort bezogen wir unsere Betten. Am
Nachmittag gingen wir nach draußen zum Spielen und Basteln. Im Laufe der
Woche machten wir viele schöne Sachen. (Emina)
Der Traumfänger Am Montag sind wir angekommen.
Gleich haben wir unsere Koffer nach oben gebracht. Dann sind wir zum
Spielplatz vor dem Haus gegangen. Wir durften dort
noch ein bisschen spielen. Bald gab es
Mittagessen. Danach riefen uns unsere Lehrerinnen. Sie wollten
Traumfänger mit uns basteln. Sie hatten kleine Äste in
Kreise geformt. Wir durften uns Schnüre
holen. Die wickelten wir rum. Mit einer Sticknadel haben wir noch einen
kleinen Kreis gewebt. Am Ende haben wir ihn noch ein bisschen
geschmückt. Wir haben den Traumfänger ans Bett gehängt. (Marlene, Vjollca, Ermira, Melike)
Mein Traumfänger Ich habe auf dem Spielplatz gespielt. Dann habe ich
gesehen, dass ein paar Kinder einen Traumfänger gebastelt haben. Ich
habe unsere Lehrerin gefragt ob ich auch einen basteln darf. Ich durfte.
Gleich ging es los. Auf dem gegenüberliegenden Tisch lagen Zweige. Ich
nahm mir einen Zweig, suchte mir einen Faden aus und wickelte ihn herum.
Am Ende webten wir noch einen Kreis rein. Ich dekorierte meinen
Traumfänger mit Federn. (Isabell)
Traumfänger basteln Wir waren auf dem Spielplatz. Dann sind wir zu den
Tischen gegangen. Auf den Tischen lagen Kreise aus Holz. Wir haben uns
einen ausgesucht und einen Faden genommen. Danach haben wir den Faden in
den Kreis gewebt. Manche Kinder haben den Traumfänger mit Perlen und
Federn geschmückt. Wir haben ihn aufgehängt. (Sophie)
Die Waldwanderung Am 2. Tag im Schullandheim
begann morgens eine aufregende, lange
Waldwanderung.
Am Waldweg vor einer Eiche hat uns ein Förster eine Geschichte erzählt.
Danach sind wir tiefer in den Wald gelaufen. Wir haben einen Dachsbau
entdeckt. Später durften wir ein Spiel spielen. Währenddessen bereiteten
einige Kinder mit dem Förster ein Theater vor. Nachdem wir die
Theatervorführung gesehen hatten, legten wir noch einen Barfußpfad aus
Stöcken und Blättern. Moos und Gras war auch dabei. Nun durften wir
barfuß darüber laufen. Es fühlte sich schön an. (Elias, Tobi, Roko, Julian)
Unser Waldausflug Um 9.00 Uhr ging es los. Wir
marschierten zu einer alten Eiche. Dort hat uns der Förster eine
Geschichte erzählt. Anschließend sind wir mit ihm zu einem
Naturschutzgebiet gewandert. Er zeigte uns den Enzian. Kurz
danach sind wir zu einem Weg gelaufen wo
wir einen langen Barfußpfad gelegt haben. Nach dem Mittagessen zogen wir ein zweites Mal los.
Mit verschiedenen natürlichen Dingen legten wir Bilder im Wald. Es hat
viel Spaß gemacht. (Maria, Simon D. , Joni, Simon H.)
Die Bacherkundung Am frühen Morgen des dritten Tages ging es los. Wir
liefen den Bach im Schullandheimgarten entlang. Da kamen wir an eine
große Wiese. Dort entdeckten wir den stängellosen Enzian. Ganz in der
Nähe fanden wir einen moorigen Bach. Hier hielten wir uns lange auf. Wir
durften mit einem Becher Köcherfliegenlarven fangen. Nachdem wir sie
genau betrachtet hatten, brachten wir sie zurück in den Bach. Später
gingen wir ins Schullandheim zurück. Es war ein sehr schöner Tag. (Jakob und Nicki)
Die Ringelnatter Nach der Bacherkundung haben wir eine Ringelnatter
gesehen. Die Ringelnatter hatte 2 gelbe Halbmonde. Wir haben die
Ringelnatter fotografiert. ( Carlo, Laurin )
Nachtwanderung Am dritten Tag haben wir eine
Nachtwanderung gemacht. Als es dunkel wurde sind wir als Menschenkette
in den Wald gelaufen. Etwas später haben wir einen Schatz gefunden.
Danach saßen wir
am Lagerfeuer und haben Wunderkerzen
angezündet. (Marie, Lea, Emilia)
Das Filzen Im Schullandheim kam eine nette
Frau, namens Petra zu uns. Sie hatte einen kleinen Hund dabei. Mit Petra
gingen wir in den Zauberwald. Wir sollten schöne, natürliche Sachen aus
dem Zauberwald sammeln. Als jeder 1 bis 2 Dinge gefunden hatte, setzten
wir uns in einen Kreis auf den Waldboden. Jeder erzählte was ihm an
seinem Gegenstand gefiel und warum er gerade diesen ausgesucht hatte.
Danach sind wir wieder aus dem Zauberwald zurück zum Schullandheim. Als
wir angekommen sind, gingen wir auf die Terrasse. Dort durften wir uns
Wolle in schönen Farben aussuchen. Die Farben waren: rot, blau,
dunkelgrün, hellgrün, gelb, orange und braun. Nun zogen wir ganz viele
dünne Wollfäden heraus. Anschließend seiften wir unsere Hände mit
Schmierseife ein bis sie ganz glitschig waren. Wir rollten die Wolle zu
einer Wurst. Dann mussten wir das Ganze mehrmals in heißes Wasser
tauchen und mit viel Kraft drücken und rollen bis es fest und hart
war. Jetzt drückten wir es aus und ließen
den Filz trocknen. Anschließend nahmen wir unsere
mitgebrachten Natursachen, Kleber, Schere, Draht
und
Filz. Damit konnten wir nun Taschen, Armbänder, Anhänger oder anderes
basteln. Es kamen viele
verschiedene,
sehr schöne Dinge heraus. (Nina, Emina, Fanny, Anna-Lena)
Letzter Tag Am letzten Tag im Schullandheim war es auch noch sehr
schön. Wir haben einen „Schullandheimgeist“ mit Stöcken gehauen. Da
fielen viele Süßigkeiten heraus. Wir freuten uns sehr. Danach ging es
mit dem Bus nach Hause. (Lea) |
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